Bootcut

Die U.S. Navy hat als erste die Bootcut getragen, damals jedoch unter dem Namen Bell-bottoms. Erst in den 80er Jahren kamen sie in die Jeansläden mit dem neuen Namen Bootcut. Übersetzt heisst das „Stiefel“ und „Schnitt“ gleich Stiefelschnitt. Der am Beinende weiter werdende Schnitt wurde extra für Stiefelträger entworfen, die bei einer geraden Schnittweise der Beine kaum unter die Jeans passen würden. Die Schlaghose jedoch macht dies möglich, denn sie ist am Oberschenkel anliegend und am Unterschenkel ausgestellt.

Diese Schnittweise macht eine gute Figur für Jeansträger, die stärkere Oberschenkel haben. Denn dort sitzen die Jeans eng, machen den Po kleiner und die Waden verschwinden im ausgestellten Teil der Hose.
Aber nicht jeder trägt Stiefel zu den Bootcuts. Bei kleinen Frauen wirkt sie streckend, wenn hohe Absätze dazu getragen werden, für größere Frauen sind auch Ballerinas möglich.

Damen und Herren steht sie gleich gut, ist figurbetont und hängt nicht am Körper. Aber es sollten kurze Oberteile dazu getragen werden, lange T-Shirts sind nicht zu empfehlen.

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